Nonverbaler Kurzfilm über häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen
von Simon C.
Der Kurzfilm Stille – Das Ende des Schweigens soll dem Zuschauer in wenigen Minuten zeigen, in welcher Situation sich viele Familien weltweit befinden. Mit der Hilfe von drei Schauspielern möchte ich eine alltägliche Situation, welche in einer Eskalation endet, inszenieren. Es handelt sich dabei um eine dreiköpfige Familie (Vater – Mutter – Kind) welche unter der großen Gewaltbereitschaft des Vaters leidet. Die Geschichte soll ebenso mit Erfahrungsberichten betroffener Menschen, welche wir versuchen werden zu interviewen, realitätsnäher gestaltet werden.
Ziel meines Projektes ist es Menschen, im besten Fall weltweit, auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam zu machen und zum Handeln bringen. Häusliche Gewalt darf nicht weiterhin ein Tabuthema bleiben, sondern muss offen nach außen kommuniziert werden. Die Idee ist es, den Film bei Film Festivals einzureichen und in Kinos als Vorspann abzuspielen. Wichtig ist es, in kurzer Zeit eine große Reichweite zu erreichen.
Betroffene Frauen bzw. Kinder soll das Gefühl vermittelt werden mit diesem Problem nicht allein zu sein. Der Film soll unterstreichen, dass die betroffenen Personen Opfer sind und auf keinen Fall Schuld tragen. Mit dem Film möchte ich Opfern von häuslicher Gewalt vermitteln, dass Hilfe für sie bereit steht. Im Abspann sollen Hilfsorganisationen (Frauenhäuser, etc.) aufgelistet werden, an welche man sich jederzeit wenden kann.
Die Filmcrew besteht aus 10 Personen. Darunter befinden sich ein Musikproduzent aus Innsbruck (https://musikstudio.tirol/), ein Drehbuchautor, eine Regisseurin, sowie weitere Posten im Kameradepartment und Lichtdepartment. Hinzu kommen die drei Schauspieler und ein Editor welcher den Film schneiden und kolorieren wird. Projektmitwirkender ist auch Marlon Mangweth Goiri.
Ich selbst widme mich dem organisatorischen Part des Projekts. Darunter fällt die Vorproduktion, das Film Konzept, das Casting, die Locationsuche und die Interviews mit Psychologen und betroffenen Menschen. Neben den organisatorischen Tätigkeiten werde ich am Set als Director of Photography das Kameradepartment leiten. Zusätzlich werde ich 1. Regieassistent, um so gemeinsam mit der Regisseurin das Projekt in die richtige Richtung zu leiten.
Als nachhaltig bezeichne ich mein Projekt, da das Thema rund im die häusliche Gewalt leider immer präsent sein wird. Der Film kann jetzt oder in zehn Jahren noch verwendet werden um auf die heiklen Lebensumstände mancher Familien aufmerksam zu machen.